Gemeinsam mit dem Programmierer Jan Brinkel entwickelte ich die Android-App "Wheel Of Harmonies", die auch für den Unterricht bestens geeignet ist.
Sie ist derzeit als Testversion, bald als Pay-Version erhältlich.
Zum Großteil identisch ist die Website: Wheel of Harmonies
Die Grundidee:
Der Quintenzirkel als Ausgangspunkt und Zentrum vereint nicht nur sämtliche Tonarten, sondern auch pro Tonart die abzuleitenden Tonleitern und die damit verbundenen
Akkorde.
Auf Basis dieser verschiedenen Tonleitern/Modi und Akkorde werden nun auch jeweils typische Akkordfolgen/Progressions gebildet.
Wie z.B.:
- Akkordklischees der Rockmusik zu verschiedenen Modi wie Dorisch oder Lydisch,
- die II-V-I-Verbindung im Jazz,
- erweiterte Kadenzen mit Klammerdominaten im strengen Satz der Klassik
Per Auswahlbereich können diese Akkordfolgen nun abgespielt und genutzt werden.
Eine Hauptanwendung liegt auf der Hand:
Das Improvisieren bzw. Improvisieren-Lernen mit musiktheoretisch (im wahrsten Sinne des Wortes) ersichtlichen und in der App einzustellenden Verbidnungen anhand des Quintenzirkels.
Vielleicht auch "nur" das Hören, das Ausprobieren oder das Beobachten wechselnden Akkorde innerhalb der jeweiligen Tonarten.
Die Tonarten sind durch das "Wheel Of Harmonies" rasch zu wechseln.
Das Tempo kann jeweils verändert werden, es gibt einen Mixer der jeweils verschiedenen Instrumente mit typischen Funktionen.
Tooltipps erklären nicht nur sämtliche Funktionen, sondern auch jeweils weitergehende Informationen zu Skalen und Akkordfolgen.
So ist "Wheel Of Harmonies" eine optische und akustische Veranschaulichung von Musiktheorie bzw. musiktheoretischen Zusammenhängen.
Mit einem genreübergreifenden Auswahlbereich von Rock über Jazz bis zur Klassik.
Zum Lernen und Auffrischen musiktheoretischer Kenntnisse und auch dem Erweitern des Blicks hin zu anderen Musiksparten.
Danke für eine grundlegende Anregung von Philipp Mundus im musiktheoretischen Bereich!