Gemeinsam mit Jan Brinkel entwickelte ich ab dem Oktober 2020 eine umfangreiche und umfassende App, die auch für den Unterricht bestens geeignet ist.
Sie wird sehr zeitnah als App "Wheel Of Harmonies" erscheinen.
Die Grundidee:
Der Quintenzirkel als Ausgangspunkt und Zentrum vereint nicht nur sämtliche Tonarten, sondern auch (direkter als "üblicherweise gedacht") pro Tonart jeweils Tonleitern,
Akkorde und damit auch Akkordfolgen.
Diese verschiedenen Modi, vor allem auch typische Akkordfolgen/Progressions sind miteinander verzahnt und in der Software implementiert.
Wie z.B.:
Akkordklischees der Rockmusik zu verschiedenen Modi wie Dorisch oder Lydisch,
die II-V-I-Verbindung im Jazz,
erweiterte Kadenzen mit Klammerdominaten im strengen Satz der Klassik.
Per Auswahl(bereich) können diese Akkordfolgen nicht nur abgespielt werden, sondern auch in den meisten Fällen als Notenbild angezeigt werden.
Das Tempo kann jeweils verändert werden, es gibt einen Mixer der (pro Stilistik) typischen, jeweils verschiedenen Instrumente mit typischen Funktionen.
Eine Hauptanwendung liegt auf der Hand:
das Improvisieren bzw. Improvisieren-Lernen.
Bzw. einfach "Jammen".
Vielleicht auch "nur" das Hören, (Sich-)Ausprobieren und gleichzeitig die wechselnden Akkorde innerhalb anderer Tonarten beobachten.
Natürlich in allen Tonarten, die jederzeit leicht zu wechseln sind.
Weiterhin ist "Wheel Of Harmonies" somit eine optische und akustische Veranschaulichung von Musik(theorie) und musiktheoretischen Zusammenhängen.
Mit einem genreübergreifenden Auswahlbereich von Rock über Jazz bis zur Klassik.
Zum Lernen und Auffrischen musiktheoretischer Kenntnisse und auch dem Erweitern des Blicks hin zu anderen Musiksparten.
Danke für eine grundlegende Anregung von Philipp Mundus im musiktheoretischen Bereich!